„Hands on“ verbindet Physiotherapeut*innen und HWK Therapieliegen

Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, ist in der DNA der Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe tief verankert. Und auch für den Beruf des Physiotherapeuten / der Physiotherapeutin ist die Verbindung zu Patient*innen essenziell. Darin waren sich die Referenten und Gäste beim ersten Kundenevent im neuen Showroom der HWK Therapieliegen einig.

Doch von Anfang an: An einem Abend Mitte 14. Mai trafen sich Team, Partner und Kund*innen der HWK Therapieliegen am Standort in Karlsruhe-Hagsfeld. Bei Fingerfood und Getränken entwickelten sich rasch angeregte Gespräche unter den Teilnehmer*innen. Der neue Showroom machte Eindruck und bot das perfekte Ambiente für die Vorträge und entspannten Austausch.

Bereichsleiter Rainer Moritz informierte darüber, wo das Team der HWK Therapieliegen Hand angelegt hat, um die Therapieliegen weiter zu verbessern. Produktseitig ging er dabei u.a. auf die effizienteren Antriebssysteme, leistungsstärkere Akkus und die neuen Polsterbezüge ein. Aber auch die klassischen Alleinstellungsmerkmale der HWK Therapieliegen fanden Erwähnung, etwa die besonders schmale Gestellschere der Solid-Liegen. Diese überzeugt optisch und praktisch, da sie Therapeut*innen viel Bewegungsfreiheit bei ihrer Arbeit ermöglicht – ein echter Vorteil im oft anstrengenden Arbeitsalltag.

Einen Einblick in diesen Arbeitsalltag und den anhaltenden Fachkräftemangel gab anschließend Lars Johann, Leiter der Physiotherapieschule an der SRH Karlsruhe. Er sehe Verbesserungen in der Branche, die den Beruf wieder attraktiver machten, aber es sei nach wie vor viel Luft nach oben, auch bei der Gestaltung der Ausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz. Wer Absolvent*innen für seine Praxis suche, müsse daher etwas bieten. Zum Beispiel wertige Arbeitsmittel wie die HWK Therapieliegen und ein Arbeitsumfeld, in dem Patient*innen nicht im Akkord abgespeist würden. Es sei wichtig, eine Beziehung aufzubauen und jeden individuell betreuen zu können. „Hands on“ sei hier nicht zu unterschätzen, denn Berührungen führten oft zu einem enormen Behandlungseffekt, der mit reinen „Hands-off“-Methoden so nicht zu erzielen sei.

Johann, der in den letzten Jahren über 50 Therapieliegen für die SRH erworben hat, zeigte sich begeistert von der unschlagbaren Qualität der HWK Therapieliegen. In der dortigen Physiotherapeutenschule seien diese durchaus speziellen Belastungen ausgesetzt, da sie nicht nur als Behandlungsgerät, sondern auch mal als Bank für Sprungtests oder als Tisch fürs Mittagessen herhalten müssten.

Die psychologische und physiologische Wirksamkeit von Hands-on-Therapie demonstrierte anschließend der Physiotherapeut und Ackermann-Coach Fernando Moroni auf der speziellen Ackermann-Liege. Im Schnelldurchlauf zeigte er, was üblicherweise in 5 Schulungstagen zur Behandlungsmethode nach Ackermann gelehrt wird. Der junge Mann, dem die Behandlung zugutekam, musste an der ein oder anderen Stelle zwar die Zähne zusammenbeißen, strahlte aber anschließend übers ganze Gesicht: „Der Effekt ist echt unglaublich. Ich hatte die letzten Tage ziemliche Problem mit meinem Rücken, gerade fühle ich mich super.“

 

Super war der Abend auch für die anderen Anwesenden, die vieles für sich mitnehmen konnten. „Ich brauche zwei neue Therapieliegen und nach diesem Abend werden das mit Sicherheit HWK Therapieliegen“, verabschiedet sich eine der Teilnehmerinnen. Ein schönes Schlusswort.